Assessment-Center: Persönlich professionell

Assessment-Center: Persönlich professionell
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Assessment-Center: Persönlich professionell

Aug 27 2011 | 00:09:16

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Episode August 27, 2011 00:09:16

Hosted By

Jan Thomas Otte

Show Notes

https://karriere-einsichten.de/2011/08/assessment-center-personlich-professionell/

 

Eine weitere Ausgabe von „Karriere-Einsichten zum Zuhören“. Das Gehörte soll dich inspirieren auf deinem Lebensweg und deiner ganz eigenen Berufswahl und Persönlichkeitsentwicklung. Wie gehst du raus aus dieser Folge? Ist das ein oder andere erhellende für dich dabei gewesen? Über was sollten wir noch unbedingt berichten? Ob Lob oder Kritik. Schreib uns! Als Kommentar auf KARRIERE-EINSICHTEN.DE, per email an [email protected] oder folge uns auf den so genannten sozialen Netzwerken, Facebook, Instagram oder LinkedIn. Ich bin Jan Thomas Otte, Redakteur und Herausgeber von „Karriere-Einsichten“.  Wenn dir gefallen hat, was du gehört hast, hinterlass uns einen Like. Und wenn du uns öfters hören möchtest, abonniere uns doch direkt. Bis zum nächsten Mal!

 

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Episode Transcript

[00:00:10] Speaker A: Herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe von Karriereeinsichten zum Zuhören. Ich bin Jan Thomas Otte, Redakteur und Herausgeber von Karriereeinsichten. In diesem Podcast zum Blog hörst du Berichte und Buchauszüge von Menschen, die Einblicke geben in ihre ganz persönliche Karriere. Das soll dich inspirieren auf deinem Lebensweg und deiner ganz eigenen Berufswahl und Persönlichkeitsentwicklung. Dafür wünsche ich dir beim Blick über den eigenen Tellerrand ganz viel Horizonterweiterung und Inspiration. Und nun viel Spaß beim Hören. [00:00:54] Speaker B: Assessment Center. Ich und das Leben der anderen. Ein Beitrag von Jan Thomas Otte. [00:01:01] Speaker C: Bewerber müssen heute eine ganze Palette an. [00:01:04] Speaker B: Qualitäten beweisen, allem voran im Assessment Center. [00:01:08] Speaker C: Der praktisch jeder Konzernkarriere vorausgeht. [00:01:12] Speaker B: Meistens gefordert Gruppendiskussionen, Einzelinterviews und Analysetests. [00:01:19] Speaker C: Ob der Anruf mit Jobangebot oder ein paar Tage später die Absage per E-Mail. Jan Thomas Otte und Sabrina Kurt haben mit teilnehmenden Personalern und ExpertInnen gesprochen. [00:01:32] Speaker B: Freitagmorgen. 7.55 Uhr. In der Nähe von Frankfurt. [00:01:39] Speaker C: Zwei Anzugtragende sitzen mit mir im Taxi. Stell mich kurz vor. [00:01:43] Speaker B: Hände schütteln. Wir fahren zum Firmensitz eines der größten Beratungsunternehmen Deutschlands. Heute ist Office Day, wie es bei Consultants heißt. Während mein Namensschildchen am Empfang gedruckt wird, überprüfe ich nochmal schnell meinen Krawattenknoten. Begrüße danach die ersten Mitbewerbenden. [00:02:07] Speaker C: Auf einen Latte Macchiato, ja? Das Eis wird mit Kaffee und Plätzchen gebrochen. [00:02:14] Speaker B: Die offizielle Begrüßung folgt. Gut hergefunden? [00:02:18] Speaker C: Die Teilnehmenden stellen sich in der Runde vor. [00:02:21] Speaker B: Es folgt ein Mix von Gruppenarbeiten, Tests und Präsentationen, insgesamt acht Stunden lang. Dazwischen kurze Päuschen, Häppchen, Snacks, was Süßes. Die Atmosphäre scheint locker zu sein. Zumindest wirken viele Mitbewerbende augenscheinlich so. Auswahltagungen zu besuchen, das gehöre einfach mit dazu. Insgesamt fünf Assessment Center hat Michael Messeles besucht. Die gewünschte Position, eine der begehrten Trainierstellen im Marketing. [00:02:59] Speaker C: In seinem BWL-Studium an der Universität Mannheim hat er sich auf Marketing und Controlling spezialisiert. Vorbereitung möglich? [00:03:09] Speaker B: Aber nicht immer gewünscht. [00:03:11] Speaker C: Das Prozedere findet Michael berechtigt, begrenzt aber zugleich dessen Aussagekraft. Er sieht es eher pragmatisch. [00:03:19] Speaker B: Bevor man zu irgendwelchen netten Assessment-Centern in. [00:03:22] Speaker C: Tollen Hotels dieser Republik eingeladen wird, durchläuft man häufig Online-Assessments. Im Anschluss Telefoninterviews, berichtet Michael. Der Bewerber könne sich auf viele Aufgaben und Fragen bereits vorbereiten. Das findet er wenig valide. [00:03:40] Speaker B: Zitat. [00:03:41] Speaker C: Die zur Verfügung stehende Literatur ermöglicht doch eine fast hundertprozentige Vorbereitung, sagt der BWL-Student. Die Personaler in den Unternehmen könnten sich. [00:03:51] Speaker B: Mehr Fragen einfallen lassen. [00:03:55] Speaker C: Sie nutzten meist die gleichen Aufgabentypen und Fragestellungen, findet Michael. Zum Beispiel Erklären Sie bitte Ihren Lebenslauf. [00:04:04] Speaker B: Was hat Sie am meisten geprägt in Ihrem Leben? Warum gerade Sie als Bewerber? Warum ausgerechnet unser Unternehmen? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? [00:04:17] Speaker C: Ob es dabei um eine Trainee-Stelle geht. [00:04:20] Speaker B: Eine Beförderung on the job oder ein Stipendium im Stipendium-Studium. [00:04:26] Speaker C: Die Gespräche dauern meistens 45 Minuten. Standard, findet Michael. [00:04:33] Speaker B: Die Assessment Centers sind meist sehr gut. [00:04:35] Speaker C: Organisiert, liefern dem Unternehmen einen recht guten Eindruck über den Bewerber, das sagen Personale an der anderen Seite vom Schreibtisch. [00:04:44] Speaker B: Die machen sich Notizen zur Selbstpräsentation des Bewerbers, agieren in einer Gruppe und verhalten gegenüber zukünftigen Vorgesetzten. Dazu ein paar Ergebnisse zu den Case. [00:04:58] Speaker C: Studies und ihrer Präsentation. [00:05:01] Speaker B: In den seltensten Fällen ging es in Michaels Auswahlverfahren um fachliches Wissen, ob Mathe, Deutsch oder Englisch. Das würde in den Tests und in den Zeugnisnoten abgeprüft, heißt es. [00:05:14] Speaker C: Es wird vielmehr darauf geachtet, ob der. [00:05:17] Speaker B: Kandidat ins Unternehmen passt, wie er mit Stress umgeht, auch in einer netten Umgebung. [00:05:25] Speaker C: Mittwochnachmittag, 15.30 Uhr, auf einem Weinberg irgendwo am Alpenrand. [00:05:31] Speaker B: Da stehe ich mit einer Gruppe von 20 Leuten. [00:05:35] Speaker C: Interessierten und Firmenvertretenden. Tipps zum richtigen Schnippeln der Reben bekommen wir nicht. Wir wollen die tägliche Arbeit einer Strategieberatung kennenlernen. Die anderen ihre potenziellen Mitarbeitenden in möglichst entspannter Atmosphäre casten. Anhand einer realen Pfeilstudie aus dem Weingeschäft. Wir gehören zu den Kandidaten, die zuvor. [00:06:03] Speaker B: Den aufwendigen Screening-Prozess bestanden haben. [00:06:07] Speaker C: Wir sollen für den edlen Rebensaft Strategien. [00:06:10] Speaker B: Entwickeln, damit seine Marke zum Premium wird, der Umsatz steigt. Im Wein liegt die Wahrheit, menscheln einige. [00:06:20] Speaker C: Performer wollen aber harte Fakten hören. Durch welche Vertriebsstrategien genau kann das Unternehmen. [00:06:27] Speaker B: Weiter wachsen, den Gewinn steigern? Wo gibt es noch Verbesserungspotenziale? Müssen noch Kosten geschrubbt werden? [00:06:37] Speaker C: Kompetitive Unternehmen wie McKinsey, Boston Consulting Group oder Roland Berger wetteifern nicht nur auf. [00:06:45] Speaker B: Campuskarrieremessen und internen Auswahlverfahren um die besten Köpfe. [00:06:50] Speaker C: Es geht um die nächste Generation der sogenannten Performer. [00:06:55] Speaker B: Wer beim Recruiting unter den besten Köpfen wählen will, muss sich im Hochschulmarketing etwas Besonderes einfallen lassen. Die Anforderungen an den Bewerber wachsen ebenso. Im Beraterjargon hat er zwei Möglichkeiten zu beschleunigen. Entweder als Sprinter-Top-Down oder als Marathonläufer bottom up. Der Weg durch das Assessment Center bleibt derselbe. [00:07:23] Speaker C: Wer den Job bekommen möchte, muss sich. [00:07:25] Speaker B: Darüber im Klaren sein. Es durch das Nadelöhr der ersten, auch der zweiten Selektion zu schaffen, ist eine Sache. [00:07:34] Speaker C: Sich auch auf Dauer unter den Auserwählten. [00:07:37] Speaker B: Zu behaupten, eine andere. Beim Wein verhält sich das etwas anders. Er hat mehr Zeit zum Reifen. [00:07:49] Speaker C: Noch ein Wort zum AutorInnen-Team. Sabrina Kurt und Jan Thomas Ottel waren auf der Suche nach dem Geheimnis hinter dem Mythos Assessment Center und haben bei. [00:08:00] Speaker B: Ihren Recherchen gewöhnliche Werkzeuge aus der Personalbeschaffung kennengelernt. [00:08:07] Speaker A: Du hörtest eine weitere Ausgabe von Karriereeinsichten zum Zuhören. Das gehörte, es soll dich inspirieren auf deinem Lebensweg und deiner ganz eigenen Berufswahl und Persönlichkeitsentwicklung. Wie gehst du raus aus dieser Folge? Ist das ein oder andere Erhellende für dich dabei gewesen? Über was sollten wir noch unbedingt berichten? Ob Lob oder Kritik? Schreib uns als Kommentar auf karriereeinsichten.de per E-Mail oder folg uns auf den sogenannten sozialen Netzwerken. Ich bin Jan Thomas Otte, Redakteur und Herausgeber von Karriereeinsichten. Wenn dir gefallen hat, was du gehört hast, hinterlass uns ein Like. Und wenn du uns öfters hören möchtest, abonniere uns doch direkt. Bis zum nächsten Mal.

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